Goethe-Institut, Neu-Delhi

Buneet´s Deutschklasse am Max Müller Bhavan (Goethe-Institut) in Neu-Delhi

Mit einer Deutschklasse am Goethe-Institut in Neu-Delhi sprachen wir über Deutschland, Indien und die Unterschiede in der Kultur dieser Länder. Nachfolgend eine kleine Sammlung der Gedanken, Meinungen, Vorstellungen und Erfahrungen

Deutschland hat eine Trinkkultur. „Was willst du trinken?“ wird oft gefragt und alle sind enttäuscht, wenn ich nur um Wasser bitte. Leider ist es schwierig, Wasser ohne Gas zu bekommen.

Am Anfang war ich in Deutschland immer hungrig. Es gibt nur eine warme Mahlzeit pro Tag. Aber jetzt mag ich Kartoffeln, Brötchen, Spargel und deutschen Salat.

Was mir an Deutschland besonders gefällt, ist, dass es weniger Lärm als in Indien gibt, so viel Grün rundherum und die Kultur des Kaffeetrinkens.

Ich habe es genossen, durch die Alpen zu wandern. Das hat mich ermutigt, das Gleiche hier in Indien, im Himalaya, zu tun.

Es gibt so viele ältere Menschen in Deutschland. Indien ist voller Kinder, selbst in kleinen und abgelegenen Dörfern.

Ich würde gerne nach Berlin reisen und die Relikte der Berliner Mauer und das Brandenburger Tor sehen.

Ich würde gerne die Buchmesse in Frankfurt besuchen.

Ich möchte in Deutschland Geographie studieren. Köln ist die Stadt, die ich vorziehen würde, weil dort einige Verwandte leben.

Ich würde gerne an einer deutschen Inline-Skating-Veranstaltung teilnehmen.

Ich mag das Essen, die große Vielfalt vegetarischer Speisen und die Tatsache, dass sie mit frischen Zutaten zubereitet werden.

Mir gefällt Delhi, die Mischung aus traditionellem indischen und westlichem Leben. Die Straßen sind breit und in einem guten Zustand. Und es gibt auch Grünflächen in der Stadt. Im Marsch ist die Stadt voller Blumen. Es gibt eine große Vielfalt an kulturellen Veranstaltungen.

Wir in Indien haben nicht viel Kriminalität.

In Indien stehen die Menschen früh morgens auf.

An Indien mag ich die Menschen und die Vielfalt der Religionen und Kulturen.

In Indien leben die Menschen normalerweise mit ihrer Familie zusammen. Es gibt kein anderes System der sozialen Sicherheit.

Max Müller Bhavan, Neu-Delhi, Indien, Januar 2003.